Die herkömmliche manuelle Lagerung in der Mehrheit der Inhouse-Kühllagerung setzt Proben bei jeder Öffnung der Lagergeräte Temperaturschwankungen aus. Jeder Öffnungsvorgang, der nicht gezielt nur die Zielprobe trifft, führt zum unvermeidbaren Problem unterschiedlichster Vereisung an Proben und Gerätetechnik, sowie an mitbetroffenen „Probennachbarn“. Bisherige Lösungen bezogen sich auf die Beseitigung der Vereisung, während der Einfluss auf das Lagergut selbst unberücksichtigt blieb. Erst spät wurde entdeckt, dass Proben schon bei kurzem Kontakt mit hohen Temperaturdifferenzen auch im Minusbereich Qualitätsminderungen erleiden können, so dass Proben ohne durchgehende Temperaturprotokolle, die solche Differenzen aufdecken, für die heute gültigen Anforderungen der Forschung an Bedeutung verlieren. Ein neues Problem also ergänzend zur Vereisung.

Die Sicherung dieser Probenintegrität muss heute der Nachweis durchgehend konstanter Lagerbedingungen für jede einzelne Probe geliefert werden. Dies kann nur durch vollautomatische Lagerung gewährleistet werden – von der Entnahme beim Patienten bis zur späteren Untersuchung im Labor. Möglichst große Anlagen sichern die Wirtschaftlichkeit. Bedient durch ständig geschultes Personal gewähren nur sie operative Sicherheit. Die CRYOBANK24 bietet diesen Service deshalb als Full-Service-Betreiber der Forschung und Industrie im “Pay per use”-Modell ohne Eigeninvestition für den Kunden an und übernimmt mit eigenen Anlagen alle operativen Prozesse mit eigenem Personal. Bei Wunsch kann dieses Management auch für existierende Kundenanlagen übernommen werden. Der langfristige Kostenvorteil dieses Modells wird durch eine Vollkostenrechnung, die Investment, Energieverbrauch und Personalkosten über die durchschnittliche Lebensdauer einer Probe einschließt, sofort sichtbar.